Der neue Strategieplan der Volksbank: „I-mpact 2026“. Für den Dreijahreszeitraum 2024-2026 sind 100 Mio. Euro an Vergütungen für die Aktionäre vorgesehen

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Der neue Strategieplan der Volksbank: „I-mpact 2026“. Für den Dreijahreszeitraum 2024-2026 sind 100 Mio. Euro an Vergütungen für die Aktionäre vorgesehen

Pressemitteilung Price sensitive

Veröffentlicht am 24/11/2023 um 14:10 Uhr

Am 24. November hat der Verwaltungsrat der Volksbank den Strategieplan „I-mpact 2026“ genehmigt. Mit dem neuen Strategieplan soll die solide Entwicklung der Bank fortgesetzt werden, nachdem der vorhergehende Dreijahresplan „Sustainable 2023“ erfolgreich abgeschlossen wurde. Im Fokus stehen Wachstum, künstliche Intelligenz und soziales Engagement.
Der neue Strategieplan der Volksbank: „I-mpact 2026“. Für den Dreijahreszeitraum 2024-2026 sind 100 Mio. Euro an Vergütungen für die Aktionäre vorgesehen

Der Verwaltungsrat der Volksbank hat am 24. November 2023 den neuen Strategieplan „I-mpact 2026“ genehmigt, der die Entwicklung der Bank für die nächsten drei Jahren vorzeichnet.

Der neue Plan knüpft an den vorangegangenen Strategieplan „Sustainable 2023“ an, dank dem die Bank eine ausgezeichnete finanzielle Leistungsfähigkeit erreicht hat, mit Kennzahlen, die im europäischen Vergleich als exzellent gelten. Dies gilt insbesondere in Bezug auf die Effizienz (mit einer Cost-Income-Ratio unter 50%), die Risikokosten (unter 25 Basispunkten) und eine Eigenkapitalrendite (ROE) im zweistelligen Bereich. Dies im Kontext eines organischen Anstiegs der Kernkapitalquote (CET1 Ratio - Fully Loaded) von 12% im Jahr 2019 auf aktuell über 15%, was die Solidität der Bank unterstreicht. Diese sehr positive Entwicklung unterstreicht die besonders gute Umsetzungsfähigkeit der Volksbank, deren Bonitätsklasse infolgedessen von führenden Ratingagenturen auf „Investment Grade“ hochgestuft wurde.

Auch im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit hat die Volksbank einen positiven Prozess eingeleitet und dafür in den letzten drei Jahren verschiedene Auszeichnungen erhalten. Dazu beigetragen hat sowohl die Reduktion der von der Bank direkt produzierten Emissionen (Scope 1 und Scope 2 gemäß Greenhouse Gas Protocol1) als auch die indirekte Emissionsreduktion über die Wertschöpfungskette (Scope 3), konkret im Bereich Finanzierungen von Kunden (typischerweise Investitionen in Anlagegüter und Immobilienfinanzierungen von Unternehmen und Privatpersonen), sowie im Bereich Finanzanlagen (Investmentfonds, Aktien und Schuldverschreibungen usw.).

Der Strategieplan „I-mpact 2026“ setzt für die Geschäftstätigkeit der Volksbank neue Impulse, mit der Intention, den Mehrwert einer soliden, profitablen Bank für das Einzugsgebiet und die Stakeholder weiter zu erhöhen.

Die Schwerpunkte des Strategieplans „I-mpact 2026“ sind:

  • Wachstum als entscheidender Hebel, um Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen (zumal bereits eine hohe operative Effizienz erreicht wurde), sowie für die Erweiterung unseres Netzwerkes im Einzugsgebiet, das weiter ausgebaut werden soll. Der Wachstumsplan sieht die Eröffnung von neuen Filialen in den Provinzen Padua, Venedig, Vicenza und Verona vor (in letzterer war die Volksbank bislang nicht mit Filialen präsent). Insgesamt soll die Zahl der Filialen auf 175 wachsen. Ferner sind bedeutende Investitionen geplant, um angebotenen Dienstleistungen im Bereich Vermögensverwaltung und Vermögensabsicherung zu verbessern, und zwar in einem makroökonomischen Kontext, in dem der Beitrag des Kommissionsgeschäfts für die Ertragsentwicklung der Banken erneut an Bedeutung gewinnen wird.
  • Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (dafür steht das „I“ im Namen „I-mpact“) in digitalen Prozessen, um den Dokumentenaustausch und Transaktionsdienste zwischen Bank und Kunde zu beschleunigen und weiter zu verschlanken. Dies ist ein weiterer Schritt zur digitalen Automatisierung von Prozessen. Dabei wird KI für eine höhere Effizienz der internen Prozesse eingesetzt werden (IT-Sicherheit, normative Konformität, usw.). Weiters wird KI für die digitale Unterstützung genutzt, um Kundenbedürfnisse noch schneller und gezielter zu identifizieren und die Beratungsleistung effizienter zu gestalten (im Sinne von Cross-Selling).
  • Die Aufwertung der sozialen Komponente der ESG-Kriterien, neben der Fortführung aller Initiativen zur Umsetzung der Umwelt-Komponente, die bereits Gegenstand des Strategieplans „Sustainable 2023“ war. Die Bank setzt insbesondere auf Projekte zur „Social Green Mobility“ als Hilfsdienst für die Schwächsten in unserer Gesellschaft, Projekte zur Unterstützung besonders fragiler Personengruppen (zum Beispiel Menschen mit Alzheimer, Autismus, Behinderungen) und Projekte zur Unterstützung der Familien bei der Kinderbetreuung. Die Unterstützung von Jugendsportaktivitäten und Kulturinitiativen mit Lokalbezug wird im Zeichen der Kontinuität fortgeführt.

Darüber hinaus will die Bank mit dem Projekt „Volksbank Connect“ stärker in den Dialog mit lokalen Stakeholdern gehen, um eine aktivere Rolle als Unterstützerin und Vermittlerin im Zusammenhang mit lokalen Entwicklungsprojekten einzunehmen.

Der Strategieplan „I-mpact 2026“ sieht vor, dass das Kapital weiter gestärkt wird mit einer Kernkapitalquote (CET1 Fully Loaded) von über 16% und einer konstanten Eigenkapitalrendite (ROE) von über 5%. Dabei ist der Faktor Inflation ebenso berücksichtigt wie auch die anstehende Erneuerung des Nationalen Kollektivvertrages, welche zu einem Anstieg der operativen Kosten führen, ebenso ein voraussichtlicher Anstieg der Risikokosten und die prognostizierte rückläufige Zinsentwicklung, die mit einem Rückgang des Zinsergebnisses einhergeht.

Wir haben mit dem Strategieplan Sustainable 2023 gezeigt, was die Zutaten für den Erfolg sind: klare Ziele, Kompetenz, Teamgeist und Entschlossenheit in der Umsetzung. Der neue Strategieplan I-mpact 2026 wird die Volksbank in den zukunftsweisenden digitalen Diensten noch fitter machen und die Bank noch stärker als treibende Kraft der regionalen Entwicklung positionieren, besonders im sozialen Bereich. Alle unsere Stakeholder werden von dieser Entwicklung profitieren, insbesondere unsere Aktionäre, die weiterhin mit einer guten Rendite rechnen dürfen“, sagt Präsident Lukas Ladurner.

Das Jahr 2023 ist ein außergewöhnliches Jahr, das nicht als Maßstab für einen Entwicklungsplan aus Ertragssicht der Bank herangezogen werden kann. In einem Umfeld, das sinkende Margen und damit niedrigere Gewinne prognostiziert, planen wir dennoch ein Wachstum an Kunden, Marktanteilen, Volumen und Kapital. Die für das Wachstum vorgesehenen Managementmaßnahmen, die Integration der künstlichen Intelligenz und die noch größere Stärkung des sozialen Engagements in unserem Einzugsgebiet, werden uns auch in den kommenden Jahren in die Lage versetzen, gute Ergebnisse zu erzielen. Besonders wenn wir zugleich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin entsprechende Aufmerksamkeit entgegenbringen und die richtigen Voraussetzungen schaffen, um die Mitarbeiterzufriedenheit und die Professionalität zu steigern. Ebenso wichtig ist eine außerordentlich gute Kompetenz in Bereichen wie Sicherheit, normative Konformität, Kredite, und dass wir eine risikoausgewogene Bilanz beibehalten. Dieser Strategieplan setzt neue und wichtige Impulse für eine Regionalbank, die weiter wachsen will, um einen umfassenden und langfristigen Mehrwert für alle zu schaffen“, unterstreicht Volksbank Generaldirektor Alberto Naef.

Der Strategieplan „I-mpact 2026“ bestätigt die Solidität der Volksbank, die kürzlich von internationalen Ratingagenturen mit der Bonitätsklasse „Investment Grade“ bewertet worden ist, und die Fähigkeit, ihr Geschäft organisch, harmonisch und risikobewusst zu entwickeln. Mit diesem Plan wollen wir die Kapazität der Bank konsolidieren, gesunde Kredite zu vergeben ohne erhöhte Rückstellungen bilden zu müssen, sowie Marktopportunitäten ausgewogen aufzugreifen, zum Beispiel bei der Verwaltung des bankeigenen Wertpapierportfolios. Dieser Plan wird sicherlich nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen mit sich bringen, denen die Bank professionell und effizient entgegentreten wird“, so Vizegeneraldirektor Georg Mair am Tinkhof.

 

Kontakt:

Südtiroler Volksbank AG

Media Relations

Maria Santini
[email protected]

Price sensitive Pressemitteilung; gemäß Art. 109 Consob Verordnung 11971/1999 (Regolamento Emittenti) und Art. 114 Legislativdekret Nr. 58/1998 (Testo Unico Finanza) auf www.volksbank.it veröffentlicht; die italienische Version wird über den Verteiler von normierten Informationen “e-market SDIR” www.emarketstorage.com veröffentlicht.

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