Südtiroler Volksbank unterstützt im ersten Halbjahr Unternehmen und Private mit neuen Krediten im Umfang von 350 Mio. Euro

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Südtiroler Volksbank unterstützt im ersten Halbjahr Unternehmen und Private mit neuen Krediten im Umfang von 350 Mio. Euro

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Veröffentlicht am 30/08/2013

Die Südtiroler Volksbank hat im ersten Halbjahr 2013 einen Gewinn von 11,2 Millionen Euro erwirtschaftet, was vor allem auf das gute Kreditmanagement zurückzuführen ist. „Mit diesem Ergebnis sind wir angesichts der wirtschaftlichen Lage zufrieden“, sagte Volksbank-Präsident Otmar Michaeler. 

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2013 konnte die Südtiroler Volksbank die solide Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre weiter fortschreiben. Der Halbjahresgewinn liegt zum 30.6. bei 11,2 Millionen Euro. Der Verwaltungsrat der Volksbank hat das Ergebnis heute genehmigt. 

„Angesichts der wirtschaftlichen Lage und des niedrigen Zinsumfeldes in Europa ist der Verwaltungsrat mit dem Halbjahresergebnis zufrieden“, sagte Volksbank-Präsident Otmar Michaeler. Besonders positiv hob Michaeler das gute Kreditmanagement hervor. Das ist u.a. auf die gute Kreditqualität, die im Vergleich zu den Vorjahren niedrigeren Wertberichtigungen und die rückläufigen Kreditausfälle zurückzuführen. Als Folge ist im Vergleich zum Jahresende das Volumen der Problemkredite (zuletzt 449 Mio. Euro) um 3,8% gesunken. Die Qualität des Kreditportfolios der Volksbank war im Juli auch von der Ratingagentur Standard & Poor’s besonders positiv beurteilt worden und das Hauptargument für die Beibehaltung des Ratings BBB- gewesen. Die Problemkredite wurden in der Volksbank zuletzt mit 9,1 Prozent beziffert - gegenüber rund 15% im Durchschnitt des italienischen Bankensystems. Ebenfalls positiv bewertete Michaeler die Entwicklung der Kosten (59,6 Mio. Euro), die im Vergleich zum Vorjahr weiter reduziert werden konnten (minus 5,1%). 

„Die Volksbank wächst kontinuierlich; das Geschäft entwickelte sich im Rahmen unserer Planung, die konservativ angelegt ist“, sagte Michaeler. Im ersten Halbjahr erreichten die Kundeneinlagen 4,2 Mrd. Euro (plus 3,6% gegenüber dem 31.12.2012). Die Ausleihungen beliefen sich auf 4,9 Mrd. Euro (minus 2,8% gegenüber dem 31.12.2012). 
Das Neugeschäft im Kreditbereich erreichte in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 350 Millionen Euro; dieses reicht nicht voll aus, um die Rückzahlungen zu kompensieren. 

„Die Volksbank hat sich auch im ersten Halbjahr 2013 gut und solide entwickelt. Die Liquiditätslage hat sich stark verbessert – ebenso wie die Kernkapitalquote Tier-1-Ratio, die von 10,7 auf 12,9 Prozent angestiegen ist. Das zuletzt bestätigte Rating BBB- widerspiegelt die stabile Liquiditäts- und Vermögenslage der Bank. Die Volksbank wird weiterhin am strategischen Risikoabbau, der Kostenkontrolle und der Stärkung der Kapital- und Liquiditäts-Position arbeiten und dem Kerngeschäft treu bleiben“, sagte Michaeler. „Auf diese Weise ist die Südtiroler Volksbank auch für künftiges Wachstum gut gerüstet.“ 

„Für das zweite Halbjahr 2013 gehen wir von weiterhin schwierigen makroökonomischen Bedingungen in Italien und auch in unserem Einzugsgebiet aus“, sagte Generaldirektor Johannes Schneebacher. „Die Südtiroler Volksbank hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie im traditionellen Bankgeschäft mit Einlagen und Ausleihungen selbst in einem widrigen Umfeld wachsen kann. Als tief verankerte Regionalbank sind wir gut positioniert, um auch künftig solide Gewinne zu erwirtschaften. Wir gehen davon aus, dass die Volksbank im Jahr 2013 in etwa den Vorjahresgewinn erzielen wird“, sagte Schneebacher. 

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