Südtiroler Volksbank will in Venedig weiter wachsen – 5jähriges Jubiläum wird mit Strudel-Party gefeiert

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Südtiroler Volksbank will in Venedig weiter wachsen – 5jähriges Jubiläum wird mit Strudel-Party gefeiert

Pressemitteilung

Veröffentlicht am 08/03/2013

Seit nun mehr fünf Jahren ist die Südtiroler Volksbank erfolgreich in der Provinz Venedig tätig. Die Volksbank sieht in der Provinz Venedig weiteres Wachstumspotenzial – die Präsenz soll weiter ausgebaut werden, sagte Präsident Otmar Michaeler. 

Im Februar 2008 hat die Volksbank im Rahmen des „Progetto Mimosa“ sechs Filialen der Gruppe IntesaSanPaolo offiziell übernommen. Das war der Startschuss für die Bank mit Südtiroler Wurzeln in der Provinz Venedig. Seit dem erfolgreichen Start hat die im Vergleich zu den in der Provinz tätigen Großbanken kleine Volksbank in der Provinz Venedig weiter zulegen können: Mittlerweile verfügt sie über 13 Filialen und zwei Komptenzzentren (Corporate und Private), zählt knapp 2000 Mitglieder und beschäftigt mittlerweile 72 Mitarbeiter. 

„Die Marke Volksbank ist in der Provinz Venedig bekannt“, sagte Volksbank-Präsident Otmar Michaeler. „Als Retailbank legen wir großen Wert auf die persönliche und partnerschaftliche Beziehung zu unseren Kunden. Unser traditionelles Geschäftsmodell basiert auf Einlagen und Ausleihungen. Wir verzichten auf ,toxische Produkte‘ und bekennen uns dazu, die Bank der zwei Kulturen zu sein – und dies wird von den Kunden im Veneto außerordentlich honoriert, was auch der Zulauf von Mitgliedern zu unserer Aktie zeigt“, sagte Michaeler. 

Das Ziel der Volksbank ist es, den Marktanteil in der Provinz weiter auszubauen und die bestehenden Beziehungen zu den Kunden zu vertiefen. „Die Volksbank will weiter wachsen, indem wir verschiedene Möglichkeit prüfen. Einerseits, bestehende Filialen von anderen Banken aufzukaufen und andererseits, neue Filialen zu eröffnen“, sagte Generaldirektor Johannes Schneebacher. Von einem Personal- oder Filialabbau in der Südtiroler Volksbank sei nicht die Rede – im Gegenteil: „Die Bank will weiter wachsen. Die Expansion nach Venedig 2008 basierte auf einer starken Überzeugung zur wirtschaftlichen Leistungskraft dieser Region. Fünf Jahre später sehen wir uns darin bestätigt: Trotz Wirtschaftskrise sehen wir eine solide Finanzgebarung bei unseren Privatkunden und eine gute Ertragskraft bei unseren kleinen und mittleren Unternehmenskunden, denen wir als Sparring-Partner zur Seite stehen. Wir sehen daher auch für die nächsten Jahre Wachstumspotenzial“, sagte Schneebacher. 

„Als Regionalbank bekennen wir uns zum Regionalitätsprinzip: Wir investieren 100 Prozent der Einlagen aus der Niederlassung Venedig in Kredite und Finanzierungen aus der Region – zugunsten von Familien und Unternehmen“, sagte der Leiter der Niederlassung Venedig, Fabio Martucci. „Die Einlagen aus der Provinz werden zur Gänze dem Wirtschaftskreislauf der Provinz zugeführt. Selbst im vergangenen Jahr, das stark von der Krise gekennzeichnet war, hat die Volksbank in Venedig das Kreditvolumen um 10 Prozent netto gesteigert. Die notleidenden Kredite sind in der Provinz Venediger niedriger als im restlichen Volksbank-Einzugsgebiet und niedriger als im Vergleich zu anderen Banken in der Provinz. “ 

Die fünf Jahre Volksbank in der Provinz Venedig werden am 9. März mit einem „Tag der offenen Tür“ in allen Volksbank-Filialen der Provinz mit Köstlichkeiten aus Südtirol im Rahmen einer „Strudel-Party“ gefeiert. Alle Kunden sind dazu herzlich eingeladen. 

Die Volksbank in der Provinz Venedig: 
Filialen: Mestre, Chirignago, Fossò, Mirano, Noale, Oriago di Mira, San Donà di Piave, Marcòn, Marghera, Martellago, Mira, Portogruaro, Spinea 
Kompetenzzentren: Kompetenzzentrum Private und Kompetenzzentrum Corporate, beide in Mestre/Villa Toesca 
Mitarbeiter: 72, davon 31 Frauen 
Mitglieder: knapp 2000 

Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012: 
Bilanzsumme 5,9 Milliarden Euro 
Verwaltete Mittel: 11,3 Milliarden Euro 
Direkte Einlagen: 4,3 Milliarden Euro 
Indirekte Einlagen: 1,9 Milliarden Euro 
Ausleihungen: 5,0 Milliarden Euro 
Reingewinn 21,6 Millionen Euro 
 

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