Anna, lass uns über dich sprechen, was würdest du über dich sagen?

Ich bin ein fröhlicher, freundlicher und entschlossener Mensch, vor allem aber bin ich sehr neugierig. Dieser konstante Wunsch, Neues dazu zu lernen und zu erfahren, rührt von den Erfahrungen her, die ich in den letzten Jahren erlebt habe. Auf Grund meines Studiums bin ich viel gereist: Während der Oberschule habe ich ein Auslandsjahr in den Vereinigten Staaten verbracht, dann habe ich ein Jahr in Australien gearbeitet. Anschließend habe ich mich für den dreijährigen Studiengang "Sprachen und Kulturen für den internationalen Handel" an der Universität Verona entschieden und war sechs Monate in Japan. Derzeit schreibe ich meine Diplomarbeit zum Abschluss des vereinten Masterstudiengangs in Wirtschaft und Nachhaltigkeit, der mich ein Jahr nach Seoul und ein Jahr in die Schweiz geführt hat.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für dich persönlich?

Nachhaltigkeit war in meiner Familie schon immer ein sehr wichtiges Thema. Meine Leidenschaft wurde dann in Japan entfacht, wo ich als Freiwillige an einem Programm für den Wiederaufbau nach dem Erdbeben in Fukushima und zur Unterstützung der Tätigkeiten der lokalen Bevölkerung, , teilgenommen habe. Dort habe ich das empfindliche Gleichgewicht zwischen Natur und Mensch wahrgenommen, welches leider allzu oft zerstört wird. In Japan habe ich gelernt, wie wichtig es ist, dieses Gleichgewicht zu bewahren, für uns selbst und für die künftigen Generationen.

Nach deiner internationalen Erfahrung bist du nach Südtirol zurückgekehrt, um bei der Volksbank ein Praktikum zu absolvieren. Was hat dich zu dieser Entscheidung veranlasst?

Dafür gibt es zwei Gründe. In erster Linie wollte ich nach langen Auslandsaufenthalten wieder bei meiner Familie sein. Das Praktikum bei der Volksbank gibt mir außerdem die Möglichkeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaft zu verbinden; Wirtschaft ist nämlich ein Thema, das mich ebenfalls sehr interessiert. Was die Nachhaltigkeit betrifft, ist Südtirol recht fortschrittlich, deshalb möchte ich hier meinen kleinen Beitrag dazu leisten, unsere Gesellschaft noch nachhaltiger zu gestalten.

Warum hast du dich für die Volksbank entschieden?

Ich bin der Meinung, dass die Volksbank ein großes Potenzial im Bereich Nachhaltigkeit hat. Als ich erfahren habe, dass die Bank Arbeitsmöglichkeiten in diesem Bereich anbietet, habe ich beschlossen, mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Es ist für mich – auf persönlicher und beruflicher Ebene – eine großartige Chance. Ich finde, dass eine der Stärken der Volksbank als Regionalbank, die im Einzugsgebiet investiert, auch darin besteht, die jüngeren Generationen der Region anzusprechen und auf diese zu setzen.

Was hat dich bisher an deiner Arbeitserfahrung am meisten beeindruckt?

Ich bin von der Vitalität und Agilität der Arbeitsweise äußerst positiv beeindruckt. Mein Team ähnelt einem Start-up, alles ist sehr dynamisch. Jeden Tag arbeiten wir an neuen Projekten und besprechen sie gemeinsam. Ich bin sehr zufrieden, denn alle meine Inputs oder Vorschläge werden immer gemeinsam im Team evaluiert: Auf diese Weise kann ich mein Wissen erweitern und das an der Uni Gelernte in der Praxis anwenden. Ich hatte im Laufe der Jahre die Gelegenheit, mit verschiedenen Teams zusammenzuarbeiten, umso mehr schätze ich das junge und agile Umfeld der Volksbank.

Wem würdest du eine Erfahrung in der Volksbank empfehlen?

Allen proaktiven Menschen mit neuen und frischen Ideen, die einen konkreten Beitrag zugunsten unserer Region und Gesellschaft leisten möchten. Ich glaube fest an den Teamgeist: Er ist der Schlüssel zum Erfolg und lässt die gesetzten Ziele erreichen.

Nur so aus Neugier: Was ist deine nachhaltigste Gewohnheit?

Ich fahre nie mit dem Auto, sondern versuche immer, die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad zu benutzen: Ich bewege mich emissionsfrei. Ich möchte auch versuchen, nicht mehr mit dem Flugzeug zu reisen, das ist nicht einfach – ich weiß – aber ich bin stark entschlossen.

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