März 2024

Begünstigte Finanzierungen - News

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Finanzförderung

20/03/2024

News März 2024

⠂Entwicklung der Agri-Photovoltaik
⠂INAIL ISI 2023
⠂„Sabatini“-Förderung zur Stärkung des Unternehmenskapitals
⠂Transition 5.0

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News März 2024

Entwicklung der Agri-Photovoltaik

Nunmehr kurz vor ihrer Veröffentlichung steht mittlerweile die Ausschreibung der den landwirtschaftlichen Betrieben vorbehaltenen Förderung in Höhe von 1,1 Milliarden Euro aus den Fonds gemäß nationalem Plan für Wiederaufbau und Resilienz (Piano Nazionale di Ripresa e Resilienza – PNRR).

Die Maßnahme betrifft die Errichtung von landwirtschaftlichen Photovoltaikanlagen, die dank Implementierung hybrider Systeme zur gleichzeitigen Erzeugung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Strom einer Nutzung der Flächen für die Land- und Viehwirtschaft nicht im Wege stehen.

INAIL ISI 2023

Vom 15. April bis zum 30. Mai 2024 können Unternehmen über die IT-Plattform des Nationalen Instituts für die Versicherung gegen Arbeitsunfälle INAIL Anträge betreffend die Ausschreibung ISI 2023 einreichen.

Die Maßnahme zielt darauf ab, anhand von Verlustbeiträgen in Höhe von bis zu 80 % und bis zu 130.000 Euro Projekte zur Verbesserung der Gesundheit und der Sicherheit am Arbeitsplatz zu fördern.

„Sabatini“-Förderung zur Stärkung des Unternehmenskapitals

Innerhalb des zweiten Halbjahres soll die Förderlinie zur Stärkung der Kapitalisierung der Unternehmen im Zuge der Umsetzung der sogenannten „Neuen Sabatini-Förderung“ zur Verfügung stehen. Es geht dabei darum, jenen KMU höhere Beiträge zu gewähren, die in Industrie-4.0-Güter oder in ökologisch nachhaltige Projekte investieren oder Investitionen in den Regionen Süditaliens tätigen.

Die Investitionen müssen im Rahmen von Plänen zur Stärkung des Unternehmenskapitals getätigt werden.

Transition 5.0

In Art. 38 des am 2. März 2024 im Amtsblatt der Italienischen Republik erschienenen Gesetzesdekrets Nr. 19/2024 sind die Bestimmungen für die Umsetzung des 6,3-Milliarden-Euro-Plans „Transition 5.0“ aus dem RePowerEU-Fonds festgehalten. Mit dem Plan soll die digitale und energetische Umstellung von Unternehmen unterstützt werden.

Nutznießer können unabhängig von ihrer Größe, ihrer Rechtsform, ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit und ihrem Standort alle Unternehmen sein, die im Zweijahreszeitraum 2024-2025 im Rahmen von Innovationsprojekten, die zu einer Verringerung des Energieverbrauchs führen (mindestens 3 % bezogen auf die Produktionsstruktur oder mindestens 5 % bezogen auf die betroffenen Prozesse), Investitionen tätigen.

Gefördert werden im Besonderen:

  • MATERIELLE UND IMMATERIELLE 4.0-GÜTER (Pflichtausgaben)
    Investitionen in für die Unternehmenstätigkeit erforderliche, neue materielle und immaterielle Güter gemäß Anhang A und B zum Gesetz Nr. 232/2016, die mit dem Produktionssteuerungssystem im Unternehmen oder mit dem Vertriebsnetz verbunden sind;
     
  • EIGENERZEUGUNG UND EIGENVERBRAUCH VON STROM AUS ERNEUERBAREN QUELLEN (Nebenausgaben)
    Investitionen in für die Unternehmenstätigkeit erforderliche, neue materielle und immaterielle Güter für die Eigenerzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen – ausgenommen Biomasse – für den Eigenverbrauch, einschließlich der Anlagen für die Speicherung der erzeugten Energie;
     
  • SCHULUNG (Nebenausgaben)
    Ausgaben für die Schulung der Mitarbeiter zum Erwerb oder zur Vertiefung der Fachkenntnisse im Bereich der für die digitale und energetische Umstellung der Produktionsprozesse relevanten Technologien bei einer Obergrenze von 10 % der Investitionen in unter den Punkten A und B genannte Güter und in jedem Fall bis höchstens 300.000 Euro; Voraussetzung ist, dass die Schulungsmaßnahmen von externen, mit Dekret des Ministeriums für Unternehmen und das Made in Italy (MIMIT) bestimmten Stellen durchgeführt werden.

 

Noch ausständig ist derzeit die Verabschiedung der Durchführungsverordnung zur Gewährung des Steuerbonus, der auf der Grundlage des Investitionsvolumens und des Energieeinsparungsergebnisses gestaffelt sein wird (höchstens 45 % beziehungsweise 63 %, falls Photovoltaikanlagen mit Hocheffizienzmodulen eingesetzt werden).