Die Volksbank erwirtschaftet im ersten Halbjahr 2022 einen Nettogewinn von 31,5 Millionen Euro. Das Nettovermögen der Bank wächst auf 809 Millionen Euro.

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Die Volksbank erwirtschaftet im ersten Halbjahr 2022 einen Nettogewinn von 31,5 Millionen Euro. Das Nettovermögen der Bank wächst auf 809 Millionen Euro.

Price Sensitive

Veröffentlicht am 05/08/2022 um 15:34 Uhr

Der Verwaltungsrat der Volksbank hat heute das Ergebnis des ersten Halbjahres 2022 genehmigt. Der Nettogewinn nach Steuern beträgt 31,5 Millionen Euro, das entspricht einer Eigenkapitalrendite von 8% auf das Jahr gerechnet. Das Eigenkapital steigt auf 809 Millionen Euro, was einem Buchwert von 16,85 Euro pro Aktie entspricht.

Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2022 der Volksbank bestätigen die Ertragskraft und Solidität der Bank und übertreffen deutlich die Zielsetzungen des Strategieplans "Sustainable 2023".
Die Volksbank erwirtschaftet im ersten Halbjahr 2022 einen Nettogewinn von 31,5 Millionen Euro. Das Nettovermögen der Bank wächst auf 809 Millionen Euro.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Starkes Wachstum der Kernerträge um 17% auf über 150 Millionen Euro im ersten Halbjahr, dank einer Zunahme der Kommissionen im zweistelligen Bereich (plus 11,5% vor allem bedingt durch die Weiterentwicklung des digitalen Angebotes im elektronischen Zahlungsverkehr, Inkasso und Zahlungen, Personal Finance und Internet-Banking), sowie dank eines um zirka 20% gesteigerten Zinsergebnisses, aufgrund der gestiegenen Volumina und Margen.
  • Stetiges Wachstum der Volumina und Kunden, vorangetrieben durch die kundennahe Dienstleistungsqualität, die sich auch in den guten Ergebnissen der diversen Umfragen zur Kundenzufriedenheit widerspiegelt. Die verwalteten Kundenmittel steigen im Vergleich zum Juni 2021 um 2,1%, d.h. um plus 436 Millionen Euro, und erreichen eine Gesamtsumme von rund 21 Milliarden Euro.
  • Umsichtiges Risikomanagement mit einer Senkung der Risikokosten um 27% auf 61 Basispunkte (annualisiert).
  • Stabilität der operativen Betriebskosten, trotz hoher Inflation. Dies ist das Ergebnis eines konstanten Kostenmanagements. Die Cost-Income-Ratio bewegt sich mit 51% im nationalen Quervergleich auf einem sehr guten Niveau.
  • Steigerung der Solidität der Bank, die mit einem verbesserten Rating auf BB+ Stable belohnt wurde. Das Kernkapital übersteigt die aufsichtsrechtlichen Anforderungen um 360 Millionen und erreicht eine Gesamtkapitalquote (TCR phased-in) von 17,6%.
  • Konstant gute Rentabilität der Bank mit einer annualisierten Eigenkapitalrendite von 7,8% und einem Gewinn vor Steuern von über 47 Millionen Euro. Dies entspricht dem Niveau des ersten Halbjahres 2021, welches jedoch von außerordentlichen Sondereffekten beeinflusst war.

 

Der Präsident Lukas Ladurner erklärt: „Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2022 zeigen die Konstanz und Effektivität der Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen spreche ich im Namen des gesamten Verwaltungsrates unseren Dank aus für den Einsatz, mit dem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Strategieplan "Sustainable 2023" umsetzen, trotz der schwierigen Rahmenbedingungen aufgrund der Pandemie und des Ukraine-Krieges. Dieses Ergebnis zeigt, dass die Bank auch ohne die außerordentlichen Einmal-Effekte des Vorjahres, welche im Finanzgeschäft und durch Steuervorteile zustande kamen, ihre Ertragskraft im Kerngeschäft und ihre Solidität steigern konnte. Dies stimmt mich zuversichtlich, dass der Verwaltungsrat für das Geschäftsjahr 2022 die Ausschüttung einer angemessenen Dividende der Hauptversammlung vorschlagen kann, vorbehaltlich eventueller aufsichtsrechtlicher Auflagen.“

 

Der Generaldirektor Alberto Naef ergänzt: „Wir verbessern kontinuierlich die operative Fähigkeit der Bank, die Bedürfnisse der Kunden durch eine individuelle Beratung und über unser digitales Dienstleistungsangebot bestmöglich zu erfüllen und dadurch nachhaltige Erträge zu erwirtschaften. Es war ein herausforderndes Halbjahr, zwischen Pandemie, Russland-Ukraine-Krieg und steigender Inflation, die zu Instabilität auf den Finanzmärkten geführt hat und die Zentralbanken zu Zinserhöhungen veranlasst hat. Die Volksbank stand den Kunden in diesem volatilen Umfeld zur Seite, um die Auswirkungen abzufedern. 

Auch in diesem Jahr erreichen wir eine Rentabilität, die im Vergleich mit europäischen Geschäftsbanken auf hohem Niveau liegt. Die Ergebnisse übertreffen die Erwartungen des Strategieplans "Sustainable 2023", auch ohne außerordentliche positive Sondereffekte. Aufgrund der Qualität unseres Leistungsangebotes sind wir sehr zuversichtlich, auch im zweiten Halbjahr gute Ergebnisse zu erzielen. Wir sind stolz auf die verschiedenen Anerkennungen, die wir im Bereich der Nachhaltigkeit erhalten haben: die ESG-Evaluation durch S&P Global Ratings mit einer Gesamtbewertung von 66/100, die Listung durch IlSole24ore unter den 200 nachhaltigsten Unternehmen Italiens, und die positive Bewertung von ETicaNews im Rahmen des Integrated Governance Index 2022."

 

Kontakt:

Südtiroler Volksbank AG
Media Relations

Maria Santini
T: +39 0471 996548
M: +39 334 6353522
[email protected]

 

Price sensitive Pressemitteilung; gemäß Art. 109 Consob Verordnung 11971/1999 (Regolamento Emittenti) und Art. 114 Legislativdekret Nr. 58/1998 (Testo Unico Finanza) auf www.volksbank.it veröffentlicht; die italienische Version wird über den Verteiler von normierten Informationen “e-market SDIR” www.emarketstorage.com veröffentlicht.

 

Die Volksbank (Gründungsjahr 1886) mit Sitz in Bozen ist als Regionalbank neben dem Heimatmarkt Südtirol in den nordost-italienischen Provinzen Trient, Belluno, Treviso, Pordenone, Vicenza, Padua und Venedig tätig. Insgesamt verfügt die Volksbank über 159 Filialen und beschäftigt rund 1.300 Mitarbeiter.

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