Der Moranzani-Wald der Volksbank feiert sein zweijähriges Bestehen. Der Wald hat 102 Tonnen CO<sub>2</sub> absorbiert.

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Der Moranzani-Wald der Volksbank feiert sein zweijähriges Bestehen. Der Wald hat 102 Tonnen CO2 absorbiert.

Pressemitteilung

Veröffentlicht am 21/11/2024

Das erste Aufforstungsprojekt der Volksbank zur Förderung der Biodiversität wächst weiter. In Mira, in der Provinz Venedig, nimmt der barrierefreie und inklusive Wald auf einer Fläche von über 50.000 Quadratmetern, die zuvor für intensive Landwirtschaft genutzt wurde, weiter Gestalt an. Gleichzeitig werden die sozialen Aktivitäten der Stiftung Emma fortgesetzt.
Der Moranzani-Wald der Volksbank feiert sein zweijähriges Bestehen. Der Wald hat 102 Tonnen CO<sub>2</sub> absorbiert.

Eine grüne Lunge für die Poebene, eine Quelle für biologische Vielfalt und ein sicherer Hafen für Menschen und Tierarten: Der Moranzani-Wald wächst in Mira heran und seine positiven Auswirkungen auf die Region sind bereits spürbar. Vierundzwanzig Monate nach der Pflanzung der ersten Bäume fällt die Bilanz in jeder Hinsicht positiv aus, vor allem durch die Aufnahme von 102 Tonnen Kohlendioxid. Im Juni erhielt der Wald eine unabhängige Zertifizierung für die verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung und im November wurde die Zertifizierung für die CO2-Aufnahme veröffentlicht.

Erhöhung der Biodiversität von Flora und Fauna

Die 5.300 Bäume, die in der letzten Vegetationsperiode je nach Art zwischen 30 und 50 Zentimeter gewachsen sind, tragen zur Erhöhung der Artenvielfalt in diesem Gebiet bei. Heute können hier verschiedene Vogel-, Säugetier-, Amphibien-, Reptilien- und Insektenarten beobachtet werden. Bemerkenswert ist der Reichtum der lokalen Flora und die Vielfalt der speziell angepflanzten Blütenpflanzen, wie zum Beispiel die wilde Linde, der Feldahorn, der Weißdorn und die Haselnuss, welche die Verfügbarkeit von Nektar und Pollen garantieren, die für die Ernährung der Bienen und anderer bestäubender Insekten, die hier Unterschlupf finden, unerlässlich sind. Neben Bäumen sind auch Sträucher und Wiesen als Nistplätze besonders geeignet.

„Das erste Aufforstungsprojekt der Volksbank zeigt bereits sehr positive Ergebnisse, sowohl in ökologischer als auch in sozialer Hinsicht, die einen Ansporn für die Zukunft darstellen. Dieses Projekt, das im Rahmen des vorherigen Strategieplans ‚Sustainable 2023‘ entstanden ist, wird auch im Zuge der neuen Ausrichtung von ‚I-mpact 2026‘ weitergeführt, die ein starkes Engagement der Bank im sozialen Bereich vorsieht, um die Schwächsten der Gesellschaft zu unterstützen“, erklärt Manuela Miorelli, Leiterin der Abteilung Nachhaltigkeit der Volksbank.

Der Wald wurde von Anfang an so konzipiert, dass er von allen Menschen genutzt werden kann. Er ist frei zugänglich und inklusiv, d.h. ohne physische Barrieren, und soll die Lebensqualität der Menschen, die ihn besuchen, auch aus sozialer Hinsicht verbessern. Der Moranzani-Wald steht interessierten Vereinigungen für eigene Initiativen offen und entwickelt parallel zur ökologischen Renaturierung Integrationsprojekte für Menschen mit Behinderungen.

„Die Projekte, die wir realisieren, ermöglichen es den Menschen, sich an landwirtschaftlichen Aktivitäten wie dem Gemüseanbau zu beteiligen, die ihnen eine Zukunft bieten können. Wir sind Teil eines spürbaren Wandels in der Region: Viele Tiere siedeln sich wieder an, darunter Amphibien, die besonders empfindlich auf die Wasserqualität reagieren, und der Wald wird zu einem Ort, der für alle zugänglich und offen ist“, betont Stefano Marangoni, Präsident der Stiftung Emma.

 

 

Kontakt:

Südtiroler Volksbank AG
Media Relations

Maria Santini
[email protected]

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