Volksbank: 100 Millionen Euro Nettogewinn im Jahr 2023. Der Verwaltungsrat wird der Hauptversammlung 50 Millionen Euro an Vergütungen für die Aktionäre vorschlagen

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Volksbank: 100 Millionen Euro Nettogewinn im Jahr 2023. Der Verwaltungsrat wird der Hauptversammlung 50 Millionen Euro an Vergütungen für die Aktionäre vorschlagen

Pressemitteilung price sensitive

Veröffentlicht am 09/02/2024 um 12:05 Uhr

Der Verwaltungsrat hat heute die Ergebnisse der Jahresbilanz 2023 der Volksbank mit einem Nettogewinn von über 100 Millionen Euro genehmigt. Das Nettovermögen steigt kontinuierlich und erreicht 910 Millionen Euro, das entspricht einem Buchwert von 18,9 Euro pro Aktie. Der Präsident Lukas Ladurner: „Die Volksbank ist solide, effizient und wächst. Das hohe Vergütungsniveau des Vorjahres von rund 1 Euro pro Aktie wird damit bestätigt, was einer Rendite von 12% entspricht“.
Volksbank: 100 Millionen Euro Nettogewinn im Jahr 2023. Der Verwaltungsrat wird der Hauptversammlung 50 Millionen Euro an Vergütungen für die Aktionäre vorschlagen

Die Ergebnisse der Volksbank für das Jahr 2023 bestätigen den Trend der letzten Jahre und sind ein sehr guter Auftakt für den Strategieplan „I-mpact 2026“, der im Laufe des vergangenen Jahres ausgearbeitet und im November 2023 genehmigt wurde. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • eine positive Entwicklung der Kundenvolumen in allen wesentlichen Geschäftsbereichen mit einer einhergehenden Steigerung der Marktanteile. Die verwalteten Kundenmittel erreichen 21,8 Milliarden Euro. Im Besonderen sind die direkten Einlagen der Familien und Unternehmen um etwa 175 Millionen Euro, die Kundenausleihungen um rund 40 Millionen Euro und die indirekten Einlagen (Investmentfonds, Obligationen, Aktien, Lebensversicherungen usw.) um über 565 Millionen Euro gestiegen;
  • ein Zuwachs von 21% der Erträge des Kerngeschäfts der Bank auf über 376 Millionen Euro, dank einer Steigerung des Zinsergebnisses und eines stabilen Kommissionsgeschäfts;
  • eine weitere Reduzierung des Kreditrisikos, das sich im Laufe des Jahres aufgrund geringerer neuer Rückstellungen und vor allem dank positiver Rückflüsse durch die proaktive Bearbeitung von bereits klassifizierten Positionen, de facto neutralisiert hat. Der Nettoanteil der Problemkredite im Verhältnis zum Gesamtkreditportfolio (NPL-Ratio netto) ist von 2,3% im Jahr 2022 auf nunmehr 1,9% weiter gesunken. Der Deckungsgrad der Problemkredite (gebildete Rückstellungen) steigt um fast 3% auf 59% und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt des italienischen Bankensystems;
  • ein Anstieg der ordentlichen Verwaltungskosten, die jedoch trotz Inflation geringer als der Zuwachs der Erträge ausgefallen sind. Die Cost Income Ratio (CIR, Kosten-Ertragsverhältnis) der Bank verbessert sich weiter auf 49,3%, was im Vergleich mit italienischen und europäischen Geschäftsbanken als sehr effizient gilt;
  • eine ausgezeichnete Ertragskraft mit einer Eigenkapitalrendite (RoTE) von 11,9%, die weit über dem italienischen und europäischen Durchschnitt liegt. Der Nettogewinn von 100 Millionen Euro berücksichtigt bereits 13 Millionen Euro an Beiträgen für die Stützung des Bankensystem und 50 Millionen Euro an Steuern.

Damit ist das materielle Nettovermögen der Volksbank weitergewachsen und liegt erstmals über 900 Millionen Euro. Konkret erreicht es 910 Millionen Euro, gleich einem Buchwert von 18,9 Euro pro Aktie. Das gesamte Nettovermögen erreicht einen Wert von 19,2 Euro pro Aktie, was dem Ausgabepreis der letzten Kapitalerhöhung der Bank entspricht.

Die Kapitalkennzahlen sind sehr solide und weiter steigend, wobei die geplanten Vergütungen bereits abgezogen sind. Die Gesamtkapitalquote (TCR fully phased) steigt von 16,2% auf 16,6%, die Kernkapitalquote (CET1 fully phased) von 14,4% auf 15,3%.

Der Präsident Lukas Ladurner erklärt: „Das Jahr 2023 war für die Volksbank ein sehr solides Jahr. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das geänderte Marktumfeld steigender Zinsen gut gemeistert und haben wesentlich dazu beigetragen, sämtliche Volumen und den Marktanteil der Bank auszubauen. Ihnen gilt mein persönlicher Dank sowie jener des gesamten Verwaltungsrats. Die Solidität der Bank konnte weiter verbessert und ein Nettovermögen je Aktie von 19,2 Euro erreicht werden, was dem Emissionspreis der letzten Kapitalerhöhung entspricht. Die gute Ertragslage gibt uns die Möglichkeit, alle Interessensgruppen, sprich Kunden, Gemeinschaften, Vereine, Lieferanten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie das gesamte Einzugsgebiet weiterhin zu unterstützen. Auch die Aktionäre profitieren von der gestärkten Liquidität der Aktie und werden außerdem eine sehr gute Rendite erhalten. Der Verwaltungsrat wird der Hauptversammlung nämlich 50 Millionen Euro an Vergütungen für die Aktionäre (im Einklang mit 2023) vorschlagen: eine Dividende von 0,67 Euro je Aktie (eine weitere Steigerung gegenüber den 0,62 Euro je Aktie vom Vorjahr), die unentgeltliche Zuteilung von 1 Aktie je 30 gehaltener Aktien und die kontinuierliche Unterstützung der Liquidität des Titels mit 3,5 Millionen Euro.“

Der Generaldirektor Alberto Naef ergänzt: „Das Jahr 2023 war ein ideales Übergangsjahr zwischen dem Strategieplan „Sustainable 2023“ und dem neuen Plan „I-mpact 2026“. Wir haben die Projekte zur Überarbeitung des Produktangebotes, zur Umstrukturierung des Kreditportfolios der Bank und die Überarbeitung der internen Governance (Herzstück des letzten Strategieplans) abgeschlossen und erfolgreich das Volumens-Wachstum, die soziale Unterstützung des Einzugsgebiets und das Experimentieren mit der künstlichen Intelligenz gestartet. Das Wachstum an Kunden, Volumen und Marktanteilen, die Neueröffnung der Filialen in Arzignano, Caorle, Padova Facciolati und Padova Net Center, die Unterstützung von Familien und Unternehmen im Einzugsgebiet mit rund 2 Milliarden Euro an neu genehmigten Krediten – zusammen mit der Motivation und den Fähigkeiten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – bestärken uns im eingeschlagenen Weg. In den letzten drei Jahren erzielten wir hervorragende Ergebnisse, die die Bank weiter gestärkt haben. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch 2024 die Ergebnisse des Dreijahreszeitraums 2021-2023 bestätigen können“.

Der Vizegeneraldirektor Georg Mair am Tinkhof schließt ab: „Mit den sehr positiven Ergebnissen 2023 konnte die Solidität der Volksbank weiter gesteigert werden, was auch von zwei international renommierten Ratingagenturen, S&P Global Ratings und DBRS Morningstar, mit der Bonitätsklasse 'Investment Grade' klar bestätigt wurde. Auch die strukturelle Liquiditätssituation der Volksbank konnte weiter gestärkt werden: im September 2023 wurde ein Green Covered Bond am Kapitalmarkt erfolgreich platziert; diese Emission ist auch international auf positive Resonanz gestoßen. Im laufenden Jahr werden wir insbesondere die makroökonomische Entwicklung weiterhin sehr genau beobachten und sowohl aus Risiko-, aber auch aus Chancensicht bewerten, insbesondere im Hinblick auf das Zinsrisiko.“

 

Kontakt:
Südtiroler Volksbank AG
Media Relations
Maria Santini
[email protected]
 

Price sensitive Pressemitteilung; gemäß Art. 109 Consob Verordnung 11971/1999 (Regolamento Emittenti) und Art. 114 Legislativdekret Nr. 58/1998 (Testo Unico Finanza) auf www.volksbank.it veröffentlicht; die italienische Version wird über den Verteiler von normierten Informationen “e-market SDIR” www.emarketstorage.com veröffentlicht.

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