Südtiroler Volksbank erzielt gutes Halbjahresergebnis – Zunahme der Kreditvergabe an Unternehmen und Private

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Südtiroler Volksbank erzielt gutes Halbjahresergebnis – Zunahme der Kreditvergabe an Unternehmen und Private

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Veröffentlicht am 01/08/2014

Die Südtiroler Volksbank hat im ersten Halbjahr 2014 einen Gewinn von 11,7 Millionen Euro erwirtschaftet.

„Wir freuen uns über dieses gute Ergebnis und über die Konstanz unserer Geschäftsentwicklung – und vor allem über die Entwicklung im Kreditbereich“, sagte Volksbank-Präsident Otmar Michaeler.

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2014 konnte die Südtiroler Volksbank die solide Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre weiter fortschreiben. Der Halbjahresgewinn liegt zum 30.06.2014 bei 11,7 Millionen Euro. Der Verwaltungsrat der Volksbank hat das Halbjahresergebnis heute genehmigt.
 
Volksbank-Präsident Otmar Michaeler hob die Aufwärtsentwicklung im Kreditgeschäft hervor. „Wir verzeichnen ein leichtes Wachstum im Kreditgeschäft, obwohl der erhoffte Aufschwung noch nicht spürbar war. Die Nachfrage nach neuen Krediten bewegt sich nach wie vor auf niedrigem Niveau. Viele Unternehmer verhalten sich abwartetend. Wir rechnen auch weiterhin mit einer niedrigen Investitionsbereitschaft“, sagte Michaeler. Das Neugeschäft im Kreditbereich erreichte in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 350 Millionen Euro.
 
„Die Volksbank hat sich auch im ersten Halbjahr 2014 gut und solide entwickelt. Das Bruttoergebnis bewegt sich auf dem Niveau des Vorjahres; der Nettogewinn liegt mit 11,7 Millionen um 4,6% höher als zum 30. Juni des Vorjahres. Damit hat die Volksbank auch in diesem Halbjahr die konstanten Ergebnisse der Vorjahre bestätigt“, sagte Michaeler. „Angesichts der wirtschaftlichen Lage und des niedrigen Zinsumfeldes in Europa ist der Verwaltungsrat mit dem Halbjahresergebnis zufrieden“.
 
Im ersten Halbjahr erreichten die Kundeneinlagen 4,7 Mrd. Euro (plus 3,9% gegenüber dem 31.12.2013). Die Ausleihungen beliefen sich auf 5,0 Mrd. Euro (plus 1,2% gegenüber dem 31.12.2013).
 
Positiv bewertete Michaeler die Entwicklung der Zinsmarge, die moderate Entwicklung der Kosten (60,4 Mio. Euro), sowie die stabilen Erträge im Finanzgeschäft. Die Wertberichtigungen liegen zum 30.6.2014 bei 9,9 Mio. Euro (19,3 Mio. im Gesamtjahr 2013).
Die Kernkapitalquote Tier-1-Ratio erhöhte sich zum 30.06.2014 auf 13,7% und liegt damit weit über den BASEL III Vorgaben.
Die Zahl der Volksbank-Mitglieder ist im ersten Halbjahr weiter gewachsen; das Ziel ist es, Ende 2014 50.000 Mitglieder zu zählen.
 
„Für das zweite Halbjahr 2014 gehen wir von einem anhaltend niedrigen Zinsniveau und einer weiterhin schwachen Wirtschaftslage im gesamten Einzugsgebiet aus“, sagte Generaldirektor Johannes Schneebacher. „Unsere Stärken liegen im traditionellen Bankgeschäft mit Einlagen und Ausleihungen, wo wir in den letzten Jahren bewiesen haben, selbst in einem widrigen Umfeld zu wachsen. Als tief verankerte Regionalbank sind wir im Einzugsgebiet gut positioniert, um auch künftig solide Gewinne zu erwirtschaften. Wir gehen davon aus, dass die Volksbank im Jahr 2014 in etwa den Vorjahresgewinn erzielen wird“, sagte Schneebacher.
 

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