Volksbank fördert den Verein Alzheimer Südtirol Alto Adige ASAA: Vorsorgeuntersuchungen und Pflege zu Hause für Alzheimer-Patienten

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Volksbank fördert den Verein Alzheimer Südtirol Alto Adige ASAA: Vorsorgeuntersuchungen und Pflege zu Hause für Alzheimer-Patienten

Pressemitteilung

Veröffentlicht am 24/04/2024

Die Volksbank verstärkt ihr Engagement im Bereich der sozialen Unterstützung. Die Bank hat eine Vereinbarung mit dem ehrenamtlichen Verein Alzheimer Südtirol Alto Adige ASAA unterzeichnet, der Alzheimer-Patienten und deren Pflegepersonen unterstützt.
Volksbank fördert den Verein Alzheimer Südtirol Alto Adige ASAA: Vorsorgeuntersuchungen und Pflege zu Hause für Alzheimer-Patienten

Die Volksbank und ASAA starten das Projekt „Helfende Hand“ mit dem Ziel, an der Seite der Schwächsten unserer Gesellschaft zu stehen und sie konkret zu unterstützen. Im Einklang mit dem Strategieplan „I-mpact 2026“, der vor kurzem vom Verwaltungsrat der Bank genehmigt wurde, fördert die Volksbank ein dreijähriges Unterstützungsprogramm für Demenzkranke und deren pflegende Angehörige. Durch den Beitrag der Volksbank können jährlich 400 kostenlose Leistungen für die Mitglieder des Vereins ASAA angeboten werden. Konkret sind 200 Vorsorgeuntersuchungen und 200 Leistungen im Bereich des häuslichen Pflegedienstes für Personen vorgesehen, deren Screening-Ergebnis die Notwendigkeit einer gezielten Intervention bestätigt hat. Diese Dienste werden in den Räumlichkeiten der ASAA oder in besonderen Fällen auch zu Hause erbracht. Der 1999 gegründete Verein ASAA ist Bezugspunkt und Verbindungsstelle für alle, die direkt oder indirekt von dieser Krankheit betroffen sind, und bietet unter anderem psychologische Unterstützung sowie Fort- und Weiterbildungen für Pflegende an.

Demenz gilt weltweit als die häufigste chronisch degenerative Erkrankung und nimmt in der Bevölkerung stetig zu. Der „Welt-Alzheimer-Bericht 2021" bestätigt, dass die Krankheit zu selten diagnostiziert, zu wenig behandelt und sowohl in der Fach- als auch in der Primärversorgung unzureichend betreut wird. Laut einer Studie, die in Zusammenarbeit mit dem italienischen Gesundheitsministerium und den für die Landesabteilungen für Gesundheit und Sozialpolitik zuständigen Behörden im Oktober 2023 durchgeführt wurde, gibt es in Südtirol derzeit 13.000 Demenzkranke und jährlich etwa 1.200 Neuerkrankungen.

„Dieses Projekt ist ein konkreter Schritt auf dem Weg zu mehr sozialem Engagement, den die Volksbank im Rahmen des neuen Strategieplans »I-mpact 2026« in ihrem Einzugsgebiet eingeschlagen hat. Wir fördern den Verein ASAA Südtirol Alto Adige, der sich um Menschen kümmert, die von dieser Form der degenerativen Demenz betroffen sind. Durch die 400 Leistungen pro Jahr wollen wir eine schnellere und qualitativ bessere Betreuung gewährleisten: Dies wird dank der Arbeit der Fachärzte und Freiwilligen des Vereins möglich sein“, sagt Alberto Naef, Generaldirektor der Volksbank.

„Alzheimer betrifft alle Bevölkerungsschichten und nimmt auch bei jüngeren Menschen kontinuierlich zu. Mit diesem Projekt wollen wir jenen Menschen helfen, die mit Situationen konfrontiert sind, die das familiäre Gleichgewicht und die Würde des Einzelnen stark beeinträchtigen, und den Patienten und deren Pflegenden eine Entlastung bieten“, so Manuela Miorelli, Leiterin Nachhaltigkeit der Volksbank.

 

Der wichtigste Rat ist: Holen Sie sich Hilfe. Nehmen Sie Betreuungsangebote wahr, für wenige Stunden in der Woche, in Form von Tagesbetreuung oder auch Kurzzeitpflege für einige Tage oder Wochen. Grundlegend ist eine umfangreiche, klare Beratung, die vom Verein Alzheimer Südtirol Alto Adige gewährleistet werden kann. Hierbei kann auf unterschiedlichsten Ebenen Unterstützung gewährleistet werden, und zwar durch die Selbsthilfe, die administrative Unterstützung, die klinische, therapeutische, juridische und psychologische Betreuung“, unterstreicht Ulrich Seitz, Präsident des Vereins ASAA Südtirol Alto Adige.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt:

Südtiroler Volksbank AG
Media Relations

Maria Santini
[email protected]

 

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