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Investmentfonds
Investmentfonds bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Geld transparent in die weltweit besten Anlageformen zu investieren. Die Fonds sammeln die Anlagen vieler Investoren und legen sie in unterschiedliche Anlageformen an. Durch die Verteilung auf verschiedene Anlageformen verringert sich das Gesamtrisiko.
Mit der Zeichnung eines Fonds vertrauen Sie Ihr Geld einem professionellen Vermögensverwalter an.
Gerne analysieren wir mit Ihnen die optimale Zusammensetzung Ihres Portfolios.
- Geldmarktfonds investieren in kurzfristige Geldanlagen (z.B. B.O.T., C.C.T. oder Obligationen mit einer Restlaufzeit von maximal 12 bis 18 Monaten).
- Obligationäre Fonds (Rentenfonds) investieren in festverzinsliche Wertpapiere mit mittleren bis längeren Laufzeiten (z.B. Staatstitel, vom Staat garantierte Titel, Obligationen, Firmenanleihen).
- Mischfonds investieren in Aktien und Obligationen.
- Aktienfonds investieren in italienische oder internationale Aktienmärkte. Fonds können dabei auf bestimmte Regionen oder Länder (z.B. Osteuropa, China, u.s.w.), oder auf bestimmte Branchen (z.B. Technologiewerte, Rohstoffe, u.s.w.) spezialisiert sein.
Bereits mit der Einzahlung eines geringen Betrags kann ein Fonds gezeichnet werden. Die Mindestbeträge sind von Fonds zu Fonds unterschiedlich. Ein Fonds kann auch in Form eines Sparplanes erworben werden (periodische Einzahlungen). Die Einzahlungen in den Sparplan sind flexibel und können bei Bedarf ausgesetzt werden.
Staatsanleihen
Eine Staatsanleihe ist eine Schuldverschreibung, die von einer Körperschaft (Staat, Land, Gemeinde) ausgegeben wird, um Projekte zu finanzieren (z.B. für die Infrastruktur). Nach Ablauf der vereinbarten Frist wird der Betrag mit einem Aufschlag zurückgezahlt.
Ein Sovereign Bond ist eine Schuldverschreibung, die von einer supranationaler Körperschaft (EIB, Weltbank) ausgegeben wird.
Emittentenrisiko (Ausfallrisiko)
Vom Ausfalls- bzw. Bonitätsrisiko spricht man, wenn der Schuldner in Zahlungsverzug kommt oder sogar zahlungsunfähig wird. Das Ausfallsrisiko von Anleihen lässt sich durch gezielte Streuung vermindern.
Je schlechter die Bonität (Rating), umso höher das Ausfallsrisiko der Anleihe. Gläubiger mit schlechter Bonität müssen daher einen höheren Zins bieten, womit eine Risikoprämie bezahlt wird. Anleihen von Gläubigern mit schlechter Bonität werden auch als Schrottverschreibung, ''Junk bond'' oder ''High Yield Bond'' bezeichnet.
Ranking der Anleihen
Im Insolvenzfall ist der Käufer der Anleihe vom Eigenkapital des Emittenten garantiert und hat keinen Vorrang gegenüber anderen Gläubigern.Im Falle eines Insolvenzverfahren werden in erster Linie die Aktionäre zur Kasse gebeten. Sollte dies nicht reichen, kommen die Inhaber der Anleihen zum Zuge: zuerst die Inhaber der nachrangigen Anleihen und dann senior. Sollte auch dies nicht ausreichen, um die Bank zu stabilisieren, werden die Kontokorrent-Einlagen von Privatpersonen und Unternehmen über 100.000 Euro zur Rekapitalisierung herangezogen. Die Einlagen unterhalb 100.000 Euro sind sicher, da hier die Garantie auf die Einlagen greift.
Risiko des vorzeitigen Rückkaufs
Der Anleger trägt das Risiko, dass die Anleihe vorzeitig vom Emittenten zurückgekauft wird. Hierdurch ergibt sich ein Wiederanlagerisiko. Unter Wiederanlagerisiko versteht man das Risiko, dass im Falle eines vorzeitigen Rückkauf eine adäquate Wiederanlage nicht garantiert wird.
Zinsänderungsrisiko
Das Zinsänderungsrisiko betrifft die mögliche Änderung des Marktzinses. Zwar wird eine Anleihe immer zum Nennwert zurückgezahlt, aber der Marktzins hat einen Einfluss auf den Kurs der Anleihe, wenn diese vor Fälligkeit verkauft wird.
Liquiditätsrisiko
Das Liquiditätsrisiko ist die Schwierigkeit, die Anleihe vor der Fälligkeit zu veräußern.
Risiko steuerrechtlicher Natur
Diese Risiko ergibt sich aus der Veränderung steuerrechtlicher Auflagen während der Laufzeit.
Preisrisiko
Eine Anleihe kann während ihrer Laufzeit beträchtlichen Preisschwankungen unterliegen. Diese können aus verschiedenen Gründen entstehen. Die wichtigsten sind Anderungen des Marktzins', des Ratings und Ausgabekommissionen.
Währungsrisiko
Das Währungsrisiko ergibt sich aus der Schwankung bzw. der Wechselkursentwicklung, welcher zwei Währungen im Laufe der Zeit unterliegen.
Corporate Bond
Unternehmensanleihen, auch Corporate Bonds oder Industrieobligationen genannt, sind von einem Unternehmen ausgebene festverzinsliche oder variable Wertpapiere zur Kapitalbeschaffung. Der Emittent verpflichtet sich üblicherweise zur Rückzahlung des Kapitals zu einer vorher festgelegten Fälligkeit und zu einer periodischen Zinszahlung (Kupon) während der Wertpapierlaufzeit.
Emittentenrisiko (Ausfallrisiko)
Vom Ausfalls- bzw. Bonitätsrisiko spricht man, wenn der Schuldner in Zahlungsverzug kommt oder sogar zahlungsunfähig wird. Das Ausfallsrisiko von Anleihen lässt sich durch gezielte Streuung vermindern.
Je schlechter die Bonität (Rating), umso höher das Ausfallsrisiko der Anleihe. Gläubiger mit schlechter Bonität müssen daher einen höheren Zins bieten, womit eine Risikoprämie bezahlt wird. Anleihen von Gläubigern mit schlechter Bonität werden auch als Schrottverschreibung, ''Junk bond'' oder ''High Yield Bond'' bezeichnet.
Ranking der Anleihen
Im Insolvenzfall ist der Käufer der Anleihe vom Eigenkapital des Emittenten garantiert und hat keinen Vorrang gegenüber anderen Gläubigern.Im Falle eines Insolvenzverfahren werden in erster Linie die Aktionäre zur Kasse gebeten. Sollte dies nicht reichen, kommen die Inhaber der Anleihen zum Zuge: zuerst die Inhaber der nachrangigen Anleihen und dann senior. Sollte auch dies nicht ausreichen, um die Bank zu stabilisieren, werden die Kontokorrent-Einlagen von Privatpersonen und Unternehmen über 100.000 Euro zur Rekapitalisierung herangezogen. Die Einlagen unterhalb 100.000 Euro sind sicher, da hier die Garantie auf die Einlagen greift.
Risiko des vorzeitigen Rückkaufs
Der Anleger trägt das Risiko, dass die Anleihe vorzeitig vom Emittenten zurückgekauft wird. Hierdurch ergibt sich ein Wiederanlagerisiko. Unter Wiederanlagerisiko versteht man das Risiko, dass im Falle eines vorzeitigen Rückkauf eine adäquate Wiederanlage nicht garantiert wird.
Zinsänderungsrisiko
Das Zinsänderungsrisiko betrifft die mögliche Änderung des Marktzinses. Zwar wird eine Anleihe immer zum Nennwert zurückgezahlt, aber der Marktzins hat einen Einfluss auf den Kurs der Anleihe, wenn diese vor Fälligkeit verkauft wird.
Liquiditätsrisiko
Das Liquiditätsrisiko ist die Schwierigkeit, die Anleihe vor der Fälligkeit zu veräußern.
Risiko steuerrechtlicher Natur
Diese Risiko ergibt sich aus der Veränderung steuerrechtlicher Auflagen während der Laufzeit.
Preisrisiko
Eine Anleihe kann während ihrer Laufzeit beträchtlichen Preisschwankungen unterliegen. Diese können aus verschiedenen Gründen entstehen. Die wichtigsten sind Anderungen des Marktzins', des Ratings und Ausgabekommissionen.
Währungsrisiko
Das Währungsrisiko ergibt sich aus der Schwankung bzw. der Wechselkursentwicklung, welcher zwei Währungen im Laufe der Zeit unterliegen.
ETF / ETC
ETF / ETC
ETF (Exchange Traded Funds) sind an der Börse gehandelte Investmentfonds. ETF haben keine Laufzeitbegrenzung und können daher wie Aktien permanent zum aktuellen Börsenpreis gehandelt werden. Beim Kauf eines Fondsanteils wird der Anleger zum Anteilseigner der im Fonds enthaltenen Bestandteile.
ETC (Exchange Traded Commodities) bieten die Möglichkeit, unkompliziert in Edelmetalle und Rohstoffe zu investieren.
Die Wertentwicklung eines ETCs orientiert sich entweder am Kassapreis (Preis für die Sofortlieferung) oder dem Futures-Preis (Preis für die Lieferung in der Zukunft) eines einzelnen Rohstoffes oder gesamten Rohstoffkorbes.
Bewertung der Anteile
Der Wert eines Anteils schwankt vorwiegend, wenn sich der Basiswert verändert.
Auch Wertveränderungen der beinhalteten Derivate wirken sich auf den Preis des ETFs/ETCs aus.
Risiko des teilweisen oder gänzlichen Verlustes des Kapitals.
Kreditrisiko
Die Fähigkeit der Gesellschaft zu Auszahlungen an Anteilsinhaber in Bezug auf die Anteile ist in dem Maße eingeschränkt, in dem die Gesellschaft andere Verbindlichkeiten übernimmt oder ihr solche auferlegt werden. Das Vermögen eines jeden Teilfonds, jeder Basiswert oder jegliche derivative Technik zu deren Koppelung können mit dem Risiko verbunden sein, dass der Kontrahent dieser Vereinbarungen seine Verpflichtungen daraus nicht erfüllt.
Wechselkurse
Die ETF/ETC beinhalteten Werte können in unterschiedlichen Währungen notieren (z.B. USD, YEN..) und daher ein Wechselkursrisiko mit sich bringen.
Korrelation
Die Anteile weisen nicht immer eine vollständige oder hohe Korrelation zur Wertentwicklung des Vermögens des Teilfonds und/oder des Basiswerts auf.
Liquiditätsrisiko
Bestimmte Arten von Wertpapieren können nur schwer erworben oder verkauft werden, insbesondere in Zeiten ungünstiger Marktbedingungen. Die Tatsache, dass die Anteile an einer Börse notiert sein können, stellt keine Garantie für die Liquidität der Anteile dar.
Hebelwirkung
Das Vermögen des Teilfonds, der Basiswert sowie die derivativen Techniken zu deren Koppelung können Elemente des Fremdkapitaleinsatzes (oder Kreditaufnahmen) beinhalten. Dies kann zu einer Hebelwirkung gegenüber des Basiswertes führen.
Was sind ETFs?
Exchange Traded Funds sind an der Börse gehandelte Investmentfonds. ETFs haben keine Laufzeitbegrenzung und können daher wie Aktien permanent zum aktuellen Börsenpreis gehandelt werden. Beim Kauf eines Fondsanteils wird der Anleger zum Anteilseigner der im Fonds enthaltenen Bestandteile. Zugleich beteiligt sich der Investor damit auch an der Entwicklung der im Fonds befindlichen Papiere.
Eigenschaften der ETFs?
- Geringe Kosten
Exchange Traded Funds sind in der Regel günstiger, als andere Investmentfonds. Die Kostenstruktur ist übersichtlich und einfach zu durchschauen. Im Vergleich zu herkömmlichen Fonds fallen bei ETFs keine Ausgabeaufschläge beim Erwerb eines Fondsanteils an. Durch den Verzicht auf aktives Management ist die Verwaltungsgebühr sehr niedrig. - Hohe Flexibilität
ETFs können genau wie Aktien permanent an den Börsen gehandelt werden. Dies gibt dem Anleger die Möglichkeit, schnell und flexibel auf aktuelle Marktsituationen zu reagieren. - Hohe Transparenz
ETFs sind sehr transparent, da sie sich aus denselben Aktien wie der jeweils zugehörige Index zusammensetzen. Die Zusammensetzung des Fonds werden permanent an die Gewichtungen innerhalb des Indexes angepasst. Zudem sind alle Börseninformationen, wie der aktuelle Kurs, Handelsvolumen, Spread, ect. jederzeit einsehbar. - Hohe Liquidität
Bei Exchange Traded Funds garantieren bestimmte Händler (auch Market Maker oder Designated Sponsor genannt), dass jederzeit Kauf- und Verkauf-Kurse gestellt werden. Sie ermöglichen damit, dass die Fonds permanent gehandelt werden können und garantieren eine hohe Liquidität. - Hohe Risikostreuung
Durch ihre Zusammensetzung garantieren ETFs eine hohe Diversifikation. Die hohe Anlagestreuung gewährleistet einen besseren Schutz des angelegten Kapitals. - Abhängigkeit von der Marktentwicklung
Da sich Exchange Traded Funds bei passivem Management zum Ziel setzen, einen Vergleichsindex möglichst genau abzubilden, werden sie diesen so gut wie möglich abbilden.
Was sind ETCs?
An der Börse werden seit einiger Zeit Zertifikate gehandelt, die es Anlegern erlauben in Rohstoffe zu investieren, ohne diese selbst physisch lagern zu müssen. Es handelt sich genauer gesagt um unbefristete, besicherte Schuldverschreibungen der Emittenten. Diese Zertifikate werden Exchange Traded Commodities (engl. Commodities = Rohstoffe) genannt.
Unterschiede zu den Exchange Traded Funds?
Im Gegensatz zu den Exchange Traded Funds, die juristisch als Sondervermögen gelten, sind Exchange Traded Commodities reine Schuldverschreibungen, bei Insolvenz des Emittenten gibt es also keinen Schutz, daher ist ein gewisses Bonitätsrisiko vorhanden.
Eigenschaften der ETCs
- Genauigkeit
ETCs verfolgen den ihnen zu Grunde liegenden Warenindex (meistens Futures) oder die einzelne Ware genau. - Liquidität
ETCs sind unbefristete Papiere und daher nicht auf das Volumen an der Börse limitiert. - Zugänglichkeit
ETCs werden - wie jedes Kapitalmarktpapier - an regulierten Aktienbörsen gehandelt und abgerechnet. - Einfache Handhabung
Bei ETCs gibt es nicht die Schwierigkeiten wie bei Kauf und Verwaltung von Futures-Positionen (keine Sorge um Nachschussforderungen, auslaufende Kontrakte oder Prolongation von Positionen) oder wie bei Kauf und Einlagerung physischer Warenbestände. - Transparenz
Die Kursfindung der ETCs erfolgt auf der Grundlage einer transparenten Formel, wobei die Kurse täglich auf der Website von ETF Securities aktualisiert werden.